Von Maloja bis Passau - der Innradweg

Von Maloja bis nach Passau. Über eine Strecke von 520 Kilometern führt der Innradweg begeisterte Radsportler durch atemberaubende Täler und historische Städte - immer dem Inn nach. Bei der Fahrt auf dem beliebten Radweg, werden 3 Länder, Deutschland, Österreich und die Schweiz, durchfahren und etwa 8.677 Höhenmeter zurückgelegt. Wem die Zeit für die ganze Strecke fehlt oder wer schlichtweg nicht so weit radfahren möchte, kann den Innradweg auch in Teilstrecken zurücklegen. Bei uns in Bayern befindet sich ein etwa 147 Kilometer langer Abschnitt des Radwegs, von Kiefersfelden bis nach Simbach am Inn. Die letzten Kilometer auf dem Weg zur Dreiflüssestadt Passau werden nach dem Grenzübergang in Braunau am Inn in Österreich zurückgelegt.

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Auch bei uns in Mühldorf führt ein Abschnitt des beliebten Radwegs vorbei. Beim Befahren des Wegs sollte man jedoch Acht geben. Einige Teile des bayrischen Abschnitts des Innradwegs sind über groben Schotter, wodurch der Weg besonders für Rennradfahrer und andere Fahrräder mit dünnen Reifen nicht optimal geeignet ist. Dennoch kann natürlich jeder, der genug Acht gibt und Vorsichtig fährt auch unsere heimischen Strecken des Innradwegs befahren. 

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Nachdem der Inn in Passau in die Donau mündet, endet am Dreiflüsseeck der Innradweg. Einmal in der Dreiflüssestadt Passau angekommen, heißt es aber nicht gleich, dass die Fahrradtour zu Ende sein muss. Neben vielen kleineren Radtouren, führt auch der Donauradweg durch Passau. Auf dem Radweg entlang der Donau können sich alle Fahrrad Begeisterten weiter zu unseren Nachbarn nach Wien oder sogar bis nach Budapest treiben lassen. 

 

Was auf einer erfolgreichen Fahrradtour natürlich nicht fehlen darf ist die passende Ausrüstung. Dabei hat natürlich jeder Sportler seinen ganz eigenen Geschmack, was er angenehm und praktisch findet. Genau deshalb ist es wichtig, sich vor einer bevorstehenden Fahrradtour umgehend beraten zu lassen, damit man ganz individuell die perfekte Ausrüstung für seine Tour finden kann. Dabei unterscheiden sich nicht nur die verschiedenen Arten von Hosen und Trikots, sondern auch Stoffe und Schnittmuster spielen eine große Rolle. Auch Diejenigen, die bei Bekleidung gerne auf Nachhaltigkeit und ein gutes Gewissen beim Kauf legen, sollen natürlich nicht zu kurz kommen. Besonders im Bereich Radsport, gibt es viele innovative Firmen, die bei der Herstellung ihrer Waren auf Nachhaltigkeit und Ethik achten. 

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Nicht nur Radfahren lässt es sich gut am Inn, sondern auch die passende Bekleidung lässt sich dort finden. Bereits 1947 wurde die Firma Löffler in Ried im Innkreis gegründet. Heute werden rund 70 Prozent der zur Produktion der Fahrradausstattung benötigten Stoffe direkt vor Ort gefertigt. Die restlichen benötigten Materialien und Arbeitsschritten, werden zum Größten Teil in Europa eingekauft und durchgeführt - kurze Liefer- und Transportwege stehen bei der Firma Löffler ganz weit oben. 

 

Passend zum Startpunkt des Innradwegs stellt die Firma Maloja seit 2004 unter anderem Radbekleidung her. Die Firma aus Rimsting steht dabei für “einen ehrlichen und respektvollen Umgang mit Mensch und Natur” und lässt bei dem Design der Bekleidung der Kreativität freien Lauf. Über die Jahre sind so 18 unterschiedliche Kollektionen entstanden, welche von den unterschiedlichsten Orten der Welt inspiriert wurden. Aber nicht nur auf besondere und aufwändige Designs wird bei der Firma Maloja Acht gegeben. Die Firma legt großen Wert auf den fairen Umgang mit Mitarbeitern, Zulieferern und der Natur und zeigt so Verantwortung denen gegenüber, die ihre Geschäfte möglich machen. 

 

Neben der richtigen Fahrradbekleidung, darf auf einer Radtour auch der notwendige Schutz nicht fehlen. Kein Radfahrer sollte auf einen gut passenden Helm und eine Brille verzichten. Um mit den heutzutage gegebenen Mitteln die nötigen Sicherheitsstandards zu erfüllen, ist die Firma Alpina, als Hersteller von Helmen und Brillen, auf die Verwendung von Kunststoffen angewiesen. Dennoch versucht die Firma durch dauerhafte Forschung und Entwicklung, sowie Fertigung innerhalb von Deutschland und kurze Liefer- und Transportwege, ihren Beitrag in Richtung einer grüneren und faireren Zukunft zu leisten. 



 

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